===== Vorwort ===== **Alle Jahre wieder: Die Gremienwahlen.** >"Für die Wahlleitungen, die Wahlvorstände und die beauftragten Verwal­tungs­abteilungen ist die Durchführung der Gremienwahlen mit großem zeit­lichen Aufwand verbunden, und dieser muss in den Wochen der Wahl meist zusätzlich zu den sonstigen Aufgaben erbracht werden. Durch den Einsatz von Wahlsystemen kann diese Arbeit erleichtert werden. > >Verglichen mit dem Wahlverfahren für politische Organe und wirtschaftliche Institutionen ist das Wahlverfahren an den Hochschulen häufig komplexer, da für viele Gremien gleichzeitig und für die einzelnen Gruppen - Professor:innen, Student:innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen und Mitarbeiter:innen des Technischen- und Verwaltungsdienstes - in jedem Gremium getrennt gewählt wird. Hinzu kommen häufig noch die Wahlen für studentische Gremien, die Frauenversammlung und andere Vertretungen. > >In Zusammenarbeit mit den für die Durchführung der Wahlen an der Fachhochschule Hannover verantwortlichen Personen wurde das Programm uniWAHL entwickelt, das bei den im Dezember 1998 durchgeführten Wahlen erstmals eingesetzt wurde. Der Arbeitsaufwand für die Organisation und die Erstellung der Wahldokumente verringerte sich erheblich. Nach der Eingabe der Kandidat:innen wurden die Wahlbekanntmachung und die Stimmzettel automatisch erstellt. Während früher die Feststellung des Wahlergebnisses viele Tage dauerte, konnte jetzt kurz nach Schließung der Wahllokale das vorläufige Wahlergebnis auf der internen Web-Seite veröffentlicht werden. > >An den Institutionen werden verschiedene Wahlverfahren benutzt, die aber grundsätzlich ähnlich sind, da sie sich an einer Kombination von Verhältnis- und Mehrheitswahl orientieren. Das Programm ist so konzipiert, dass die meisten Vorgaben veränderbar sind. So sind z.B. die Zahlen der Sitze in den Gremien und den Wahlbereichen sowie die Namen der Gremien („Konzil“/ „Konvent“ / „Kuratorium“) frei wählbar. Verschiedene Wahlordnungen können von dem Programm behandelt werden; auch sind die Formulierungen der Texte und Begriffe für die Ausgabe-Dokumente frei wählbar und können der jeweiligen Wahlordnung angepasst werden." > **Prof. Dr. Frens Peters**\\ Ehemals Professor in der Fakultät I, Elektro- und Informationstechnik der Hochschule Hannover {{youtube>B7mXtMBhmZQ? }} >"Über zwei Jahrzehnte lang wurde uniWAHL von Prof. Dr. Peters fortwährend entwickelt, vertrieben und modernisiert. Heute wird die Lösung an zahlreichen deutschen Institutionen in hunderten von Wahlen erfolgreich eingesetzt und erst kürzlich um die Zusatzmodule für die **automatisierte** **Erfassung** **von** **Stimmen** (//uniSCAN// und das //uniWAHL// Onlinewahlsystem (OWS)) ergänzt. > >Es freut mich, dass wir, die Electric Paper Informationssysteme GmbH, mit Prof. Dr. Peters eine Vereinbarung zur zukünftigen Übernahme und Pflege der Softwarelösung haben treffen können. Er hat das viele Jahre supertoll gemacht – nun möchten wir ihn in den verdienten Ruhestand gehen lassen, das Erbe wahren und sicherstellen, dass auch zukünftig mit uniWAHL-Unterstützung gewählt wird." > **Lars Riemenschneider**\\ Geschäftsführer der Electric Paper Informationssysteme GmbH