Zu Beginn der Vorbereitung werden die Organe festgelegt, für die eine Wahl stattfindet. Durch Gründung, Umbenennung, Zusammenlegung und Auflösung von Fachbereichen können seit der letzten Wahl Änderungen eingetreten sein.
Tipp: Wenn Sie die erforderlichen Personendaten (von der Personalabteilung und dem Immatrikulationsamt) anfordern, sollten Sie diese gleich in dem später für das Wahlverzeichnis benötigten Format erstellen lassen . |
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Vor jeder neuen Wahl muss ein neuer Wahlvorgang (= Datei mit Erweiterung „.whl“) eröffnet werden. Dazu haben Sie verschiedene Möglichkeiten.
Sie beginnen einen neuen Wahlvorgang:
![]() | Dazu betätigen Sie diese Schaltfläche in der Werkzeugleiste oder im Menü Datei / Neue Wahl. Es wird ein neuer Wahlvorgang angelegt. |
![]() | Durch Doppelklick auf das Wahl-Symbol im Navigationsbereich öffnen Sie das Wahl-Fenster. Es öffnet sich das Dialogfenster Wahl konfigurieren. Hierbei wird festgelegt, welche Gremien gewählt werden sollen. |
Sie bearbeiten einen schon angelegten Wahlvorgang, indem Sie die entsprechende Datei (z.B. von der letzten Wahl) laden und bearbeiten:
![]() | Betätigen Sie diese Taste in der Werkzeugleiste (oder im Menü: Datei / Öffnen) und laden Sie einen vorhandenen Wahlvorgang. Überschreiben Sie ggf. den bisher geladenen Wahlvorgang. |
Speichern Sie den zu bearbeitenden Wahlvorgang sofort unter einem neuen Namen: Rufen Sie im Menü: Datei /Speichern unter… auf und wählen Sie einen passenden Namen. | |
![]() | Mit dieser Taste im Wahl-Dialog löschen Sie alle Kandidat:innen des alten Wahlvorgangs. Dabei bleiben alle früheren Einstellungen erhalten: Gremien und Wahlbereiche, Wahlordnung, Textbausteine, Layouts usw. |
Hinweis: Vergessen Sie nicht, den neuen Vorgang sofort unter einem neuen Namen zu speichern.
Achtung: Durch regelmäßig erforderliche Änderungen der zugrunde liegenden Datei-Formate (.whl, .lay, .tv, .ord, .wvz) im Zusammenhang mit neuen Funktionen kann es vorkommen, dass sich neue Dateien mit älteren uniWAHL-Programmständen nicht mehr öffnen lassen (XML-Versionierung). Sie sollten daher die uniWAHL-Programmversion an allen Arbeitsplätzen einheitlich auf dem neuesten Stand halten.
Sie importieren eine Struktur wie eine bereits bestehende Kandidierendenliste im Menü [Datei / Importiere Wahl]. Hier werden Sie durch einen Assistenten geführt, der das Einlesen der Gremienstruktur aus einer XLSX-Datei ermöglicht. Insbesondere bei hohen Kandidierendenzahlen, wenn alle Wahlvorschläge bereits vorliegen, ist dieses Verfahren zu empfehlen, da so komplexere Strukturen sehr schnell per Import aufgebaut werden können.
Abb. : Wahl importieren
Im nächsten Schritt müssen Sie den Spalten der Importdatei die Schlüsselfelder zuordnen, die für den Import benötigt werden.
Strukturdaten XLSX-Dateipfad | Wählen Sie hier eine Datei aus, die alle Kandidierenden enthält, z.B. den Export einer Nominierung oder selbst erstellte Kandidierendenliste. |
WHL-Datei (optional) | Wählen Sie hier eine bestehende Wahlvorgangsdatei, wenn Sie aus dieser Wahlordnung, Texte, Layouts etc. in das neue Projekt übernehmen wollen. |
Klicken Sie auf „Weiter >“ |
Abb. : Spaltenzuordnung
Die Spalten Gremium und Gruppe sind Pflichtfelder und müssen zugeordnet werden.
Abb. : Erforderliche Felder für den Wahlimport
Anschließend werden die in der Datei erkannten Wahlbereiche angezeigt. In der Tabelle lassen sich nun die Sitze eingeben und der Import durch Klick auf „Weiter >“ abschließen. Es wird ein neues Wahlprojekt geöffnet.
Abb. : Importierte Wahlbereiche / Gruppen inklusive weiterer Daten zur Nachkontrolle