• Die eingereichten Wahlvorschläge werden nach Wahlbereichen sortiert und in das Fenster der jeweiligen Gruppe eingetragen.
• Das Wahlverfahren (Listenwahl, Mehrheitswahl, Ohne Wahl, Keine Wahl) wird aufgrund der Art und der Anzahl der Wahlvorschläge bestimmt.

Die folgenden Definitionen der Wahlverfahren sind weitgehend Standard-Festlegungen. Diese sind durch Anpassung der Wahlordnungs-Parameter veränderbar.

Nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl ist zu wählen, wenn für eine Gruppe nur Einzelwahlvorschläge oder nur ein Listenwahlvorschlag vorliegen.

Nach den Grundsätzen der Listenwahl wird gewählt, wenn

entweder mehrere Listenwahlvorschläge

oder mindestens ein Listenwahlvorschlag und Einzelwahlvorschläge vorliegen.

Die Wahl entfällt, wenn für eine Gruppe nicht mehr wählbare Mitglieder oder zugelassene Bewerber vorhanden sind, als der Gruppe Sitze zustehen. Die Bewerber werden aber bei den Bekanntmachungen mit aufgeführt. Sie gelten als gewählt.

In einem Wahlbereich wird nicht gewählt, wenn für die Gruppe keine Sitze zu besetzen sind (z.B. in den anderen Gruppen bei Nachwahl studentischer Vertreter).

Die Wähler können während der Wahl auf dem Stimmzettel weitere Kandidat:innen benennen und wählen.

Dieses Verfahren ist möglich, wenn bei der Festlegung der Wahlordnung die Bedingungen für das Nachnominieren von Kandidierenden spezifiziert wurde.

Hinweis zur „Wahl ohne Bindung an Wahlvorschläge“ Wenn in der Wahlordnung unter Mehrheitswahl „Nominieren“ / „Variabel“ gewählt wurde, d.h. dass innerhalb eines Wahlvorgangs Mehrheitswahl mit und ohne Bindung an die vorgeschlagenen Bewerbenden vorkommen kann, erscheint bei den Textbausteinen ein zusätzliches Eingabefeld für die Bezeichnung dieses Wahlverfahrens: Abb. 44: Textbaustein „Alternative bei Nominieren/Ohne Bindung“

Bei der Bekanntmachung der Wahlvorschläge und bei dem Wahlergebnis erscheint dann unter der Bezeichnung des Wahlbereichs das entsprechende Wahlverfahren:

oder: